Wish You Were Here - L.P Alemania Occidental


Discográfica: Amiga Records.
N° de catálogo: 8 55 979.
Edición: 1983 • Alemania.
Sin carpeta.


Contraportada.

Etiquetas lados 1 y 2.



Notas del disco:

„Wish You Were Here”, das neunte Album von Pink Floyd, erschien Mitte September 1975. Mehr als zwei Jahre waren seit der letzten Produktion „The Dark Side Of The Moon" (1973) inzwischen vergangen, die mit einem geradezu sensationellen Erfolg der Gruppe nach rund sechs Jahren pausenloser Aktivitäten zwischen Studioarbeit und Tourneestreß den damaligen Höhe-punkt ihrer Entwicklung gebracht hatte. Trotzdem, oder vielleicht eher weil das Ziel des ganz großen Er-folgs damit nun erreicht schien, befanden sich die vier Musiker auf einem Tiefpunkt ohnegleichen, der ihre Kreativität völlig lähmte und wohl auch von den ersten physischen und psychischen Verschleißerscheinungen zeugte. Es war 1965, als sich Roger Waters (geb. 6. 9. 1944 - bg, voc, keyb, syn), Rick Wright (geb. 28.7. 1945 - keyb, syn, voc), Nick Mason (geb. 27.1.1945 - dr, perc) und damals noch Syd Barret (geb. 6.1.1946 -g, voc) zu Pink Floyd zusammenfanden. Wenig später schon begannen sie im Rahmen des Sound Light Workshop der London Free School in Notting Hill Gate mit dem Aufbau einer Mixed Media Show. Damit sorgten sie für Schlagzeilen in der englischen Musik-presse, noch bevor überhaupt eine Platte erschienen war. Mit Diaprojektionen, Spotlights und rhythmisch wechselnden farbigen Scheinwerfer-Kombinationen waren sie 1966 die erste britische Band, die eine Licht-Show benutzte. Die Musik dazu setzte sich aus über-einandergetürmten Orgelakkorden zusammen, die von kreischenden Gitarrenlinien durchschnitten wurden und mit den merkwürdigsten Soundeffekten gekoppelt waren. Auf ihrer (1967 erschienen) Debüt-LP „The Piper At The Gates Of Dawn" versuchten sie dann, dieses ganz aus der Verbindung von Klang und Licht entwik-kette Konzept auch im Studio zu reproduzieren. 1968 mußten sie Syd Barret, der als Folge seines Drogenmiß-brauchs mehr und mehr in Apathie versank, gegen David Gilmour (geb. 6. 3.1946 - g, voc, syn) aus-wechseln und verloren damit zugleich den Song-schreiber der Band; eine Aufgabe, die Pink Floyd fort-an im Kollektiv realisierten, wobei die Texte in der Regel - wie auch bei der vorliegenden LP - von Roger Waters kamen. Es folgten mit konstanter Regelmäßigkeit 

Jahr um Jahr ein neues Album, Tourneen durch fast alle Kontinente und eine Reihe recht ambitionierter Projekte, darunter verschiedene Filmmusiken, Experi-mente mit großem Sinfonieorchester und 1973 zusam-men mit dem französischen Choreographen Roland Petit auch ein Rock-Ballett. Ihre Musik war inzwischen rhythmisch weitaus profilierter und zugleich durch-sichtiger geworden, hatte prägnantere melodische Konturen erhalten. Die Fülle der Soundeffekte fügte sich einer genau kontrollierten Klangdramaturgie, für die sie mit ihrem Azimuth Coordinator System eigens ein quadrophones Steuer- und Mischsystem ent-wickelt hatten, das auch eine optimale Live-Realisation zuließ. 1973 hatten sie es dann endgültig geschafft, der Erfolg von "The Dark Side Of The Moon" (auch auf AMIGA-LP 8 55 667 erschienen) überstieg alle Er-wartungen. Als sie dann im Januar 1975 nach fast zwei Jahren Pause endlich wieder in die Londoner Abbey-Road-Studios zu Aufnahmen für eine neue LP einzogen wurde ihnen schlagartig bewußt, wie weit sie davon entfernt waren, zu sich selbst zurückzufinden. Die Ar-beit zog sich ohnegreifbare Ergebnisse hin, bis sie schließlich die eigenen Schwierigkeiten zu themati-sieren begannen und zum Gegenstand der neuen Songs machten. „Wish You Were Here" wurde so zu einer Art psychologischem Protokoll der Gruppen-situation. Die bohrenden Fragen nach dem Sinn und den Möglichkeiten ihrer Arbeit, nach der Authentizität ihrer Musik und der durch sie vermittelten Erfahrungen sind das immer wieder zur Sprache gebrachte Grund-thema. Beinahe unbewußt aber schienen sich diese Fragen an ein durchaus konkretes Gegenüber zu richten: Ex-Mitglied Syd Barret, der sich ins Privatleben zurück-gezogen hatte und nur gelegentlich noch mit Solo-alben von sich hören ließ. Der indirekte Bezug auf ihn, so als ob er mit dem „Wish You Were Here" gemeint sei, stand als Modell für einen Menschen, der aus Streß, Frustration und persönlichen Niederlagen die Konsequenz der totalen Verweigerung gezogen hatte. „Shine On You Crazy Diamond" wurde dafür zur inhalt-lichen Klammer. Die dazwischen gesetzten Songs „Welcome To The Machine", „Have A Cigar- und „Wish You Were Here" versuchen in ausdrucksstarken sprach-lichen Bildern und deutlichem Selbstbezug den Gründen jenes zerstörten Menschseins nachzugehen, das sie in „Shine You Crazy Diamond" am Beginn und Ende der Platte heraufbeschwören. Die neunteilige Architektur dieses Songs, der sich aus einer einzigen, immer wieder variierten musikalischen Grundgestalt herausentwickelt, zeugt von der inzwischen erreichten handwerklichen Meisterschaft. Den Saxophon-Part spielt Dick Parry. Den Vokalpart von "Have A Cigar" übergab man dem britischen Folk Rock-Sänger Roy Harper. Erst Wochen nach der Veröffentlichung des Albums wurde bekannt, daß noch ein, sogar sehr prominenter Gastmusiker an dieser Produktion mitgewirkt hatte, der schon seit den dreißiger Jahren führende europäische Jazzgeiger Stephane Grappelly. Beim Abmischen blieb dann von seinem Part allerdings nur noch ein ganz kurzes Stück-chen übrig, das zudem kaum zu hören ist, unmittelbar vor den Windgeräuschen am Schluß von „Wish You Were Here". Um den Meister damit nicht zu beleidigen, wurde sein Name auf dem Cover nicht berücksichtigt. Die Arbeit an diesem Album zog sich insgesamt über ein reichliches halbes Jahr hin, bis Ende Juli 1975. Eine zweite, quadrophone Version des gesamten Materials wurde sogar erst nach ihrem Erscheinen im Herbst des Jahres hergestellt. Heute gehört „Wish You Were Here" zweifellos zu den wichtigen Zeugnissen der Rockgeschichte und hat von seiner eigentümlichen Melancholie nach wie vor nichts verloren.

Peter Wicke (1983) 


Traducción al español:

"Wish You Were Here", el noveno álbum de Pink Floyd, fue lanzado a mediados de septiembre de 1975. Habían pasado más de dos años desde la última producción, "The Dark Side Of The Moon" (1973), que fue un éxito casi sensacional para el grupo, después de unos seis años de actividades ininterrumpidas entre el trabajo de estudio y el estrés de las giras, había llegado a la cima de su desarrollo. Sin embargo, o quizás más porque la meta del gran éxito parecía haber sido lograda, los cuatro músicos se encontraron en punto más bajo, paralizaron por completo su creatividad y probablemente también dieron testimonio de los primeros signos físicos y psicológicos de desgaste. Era 1965 cuando Roger Waters (nacido el 6 de septiembre de 1944 - bg, voc, keyb, syn), Rick Wright (nacido 28 de julio de 1945 - keyb, syn, voc), Nick Mason (nacido el 27 de enero de 1945 - dr, perc) y luego Syd Barret (nacido el 6 de enero de 1946 - g, voc) se unieron para formar Pink Floyd Sound Light Workshop de el bajo London Free School en Notting Hill Gate para montar un programa de medios mixtos. Hicieron titulares en la prensa musical inglesa incluso antes de que se lanzara un disco. Con proyecciones de diapositivas, focos y combinaciones rítmicamente cambiantes de focos de colores, en 1966 fueron la primera banda británica en utilizar un espectáculo de luces. La música que lo acompañaba consistía en acordes de órgano apilados, que se cortaban con líneas chirriantes de guitarra y se combinaban con los efectos de sonido más extraños. En su LP debut "The Piper At The Gates Of Dawn" (lanzado en 1967), intentaron reproducir este concepto, que se desarrolló completamente a partir de la combinación de sonido y luz, también en el estudio. Syd Barret, quien como resultado se hundió cada vez más en la apatía debido a su abuso de drogas, para ser reemplazado por David Gilmour (nacido el 6 de marzo de 1946 - g, voc, syn) y al mismo tiempo perdió al compositor de la banda, una tarea que siguió haciendo Pink Floyd realizado como colectivo, con las letras habitualmente de Roger Waters -como es el caso del presente LP- siguió con constante regularidad

Año tras año un nuevo disco, giras por casi todos los continentes y una serie de proyectos bastante ambiciosos, entre ellos varias bandas sonoras, experimentos con una gran orquesta sinfónica y, en 1973, un ballet de rock junto al coreógrafo francés Roland Petit. Mientras tanto, su música se había vuelto mucho más perfilada rítmicamente y al mismo tiempo más transparente, y había recibido contornos melódicos más concisos. A la abundancia de efectos sonoros se sumó una dramaturgia sonora controlada con precisión, para lo que habían desarrollado especialmente un sistema de control y mezcla cuadrafónico con su Azimuth Coordinator System, que además permitía una óptima realización en directo. En 1973 finalmente lo habían logrado, el éxito de "The Dark Side Of The Moon" (también editado en AMIGA LP 8 55 667) superó todas las expectativas. Cuando finalmente regresaron en enero de 1975 después de una pausa de casi dos años. Cuando London's Los estudios Abbey Road se mudaron para grabar un nuevo LP, de repente se dieron cuenta de lo lejos que estaban de encontrarse de nuevo. El trabajo se prolongó sin resultados tangibles hasta que finalmente abordaron sus propias dificultades. "Wish You Were Here" se convirtió en una especie de protocolo de la situación de grupo. Las preguntas persistentes sobre el significado y las posibilidades de su trabajo, sobre la autenticidad de su música y las experiencias que transmiten son el tema básico que se plantea una y otra vez. Sin embargo, casi inconscientemente, estas preguntas parecían estar dirigidas a una contraparte muy concreta: el ex miembro Syd Barret, que se había retirado a la vida privada y solo ocasionalmente lanzaba álbumes en solitario. La referencia indirecta a él, como si se tratara de "Ojalá estuvieras aquí", sirvió de modelo para una persona que había sacado las consecuencias de la negación total del estrés, la frustración y las derrotas personales. "Shine On You Crazy Diamond". se convirtió en el corchete contextual para esto. Las canciones intercaladas "Welcome To The Machine", "Have A Cigar" y "Wish

You Were Here" tratan de indagar en las razones de esa humanidad destruida que evocan en "Shine You Crazy Diamond" al principio y al final del disco en expresivas imágenes lingüísticas y claras autorreferencias. La arquitectura de nueve partes de esta canción, que se desarrolla a partir de una única forma musical básica constantemente variada, da testimonio del dominio técnico que se ha logrado ahora. Dick Parry interpreta la parte del saxofón. El cantante de folk rock británico Roy Harper recibió la parte vocal en "Have A Cigar". No fue hasta semanas después del lanzamiento del álbum que se supo que otro músico invitado, incluso muy destacado, había participado en esta producción, Stephane Grappelly, el violinista de jazz europeo más importante desde la década de 1930. Durante la mezcla, sin embargo, solo quedó una pieza muy corta de su parte, que también es apenas audible, inmediatamente antes del ruido del viento al final de "Wish You Were Here". Para no ofender al maestro, su nombre fue cambiado no El trabajo en este álbum se prolongó durante medio año, hasta finales de julio de 1975. Una segunda versión cuadrafónica de todo el material se produjo incluso después de su lanzamiento en otoño de ese año. Hoy, "Wish You Were Here" es sin duda uno de los testimonios más importantes de la historia del rock y no ha perdido nada de su peculiar melancolía.

Peter Wicke (1983)





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